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Berlin Wetter & Klima: Klimatabelle, Temperaturen und beste Reisezeit

Berlin ist eine pulsierende Metropole voller Geschichte und Kultur. Die Stadt bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, darunter das Brandenburger Tor, den Reichstag und die East Side Gallery. Auch das Nachtleben in Berlin ist legendär, mit unzähligen Bars, Clubs und Restaurants. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Museen und Galerien sowie Parks und Grünflächen zum Entspannen. Egal ob allein oder mit Freunden oder Familie - ein Besuch in Berlin lohnt sich immer!

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen rund um das Wettergeschehen in Berlin. Wir informieren Sie über die aktuelle Wetterlage sowie die besten Reisezeiten für einen Besuch in Berlin. Mit unseren Tipps und Empfehlungen sind Sie bestens vorbereitet und können Ihren Aufenthalt in der Stadt voll und ganz genießen.

 

Lage

Berlin Lage DeutschlandBerlin ist die Hauptstadt Deutschlands und liegt im Nordosten des Landes. Geographisch befindet sie sich im Zentrum Europas. Die Stadt liegt etwa 70 Kilometer westlich der polnischen Grenze und ist von niedrigem Hügelland und vielen Seen und Flüssen geprägt. Der wichtigste und bekannteste Fluss, der durch Berlin fließt, ist die Spree. In der Stadt gibt es eine Vielzahl von Parks und Gärten, die größten davon sind der Tiergarten im Zentrum und das Tempelhofer Feld, ein umgenutzter Flughafen.

 

Berlin Klima

Auf einen Blick

Berlin verfügt über ein gemäßigtes und leicht kontinentales Klima mit deutlichen Jahreszeiten, geprägt von mäßig warmen Sommern und vergleichsweise milden Wintern. Die Sommermonate von Juni bis August erreichen durchschnittliche Höchsttemperaturen um 24 Grad Celsius, es kann allerdings auch regnerisch sein. Herbst und Frühling bieten moderatere Temperaturen und sind etwas trockener als der Sommer. Die Winter, von Dezember bis Februar, sind oft kalt, mit Temperaturen um den Gefrierpunkt und gelegentlichem Schneefall. Trotz der Kälte sind die Winter in Berlin jedoch milder als in anderen Teilen Deutschlands.

 

Wie ist das Wetter in Berlin im Jahresverlauf?

Frühling (März bis Mai)

Während der Frühlingszeit steigen die Temperaturen in Berlin stetig, auch die Sonnenstunden nehmen nach dem eher trüben Winter wieder zu.

Der März ist charakterisiert durch instabile und wechselhafte Wetterbedingungen. Es kann bei Temperaturen zwischen 0 und 8 °C noch recht kühl sein. Nach der Monatsmitte gibt es mit längeren Tageslichtstunden und wärmeren Wetter jedoch sichtbare Zeichen des Frühlings.

Im April beginnt die Temperatur in Berlin merklich zu steigen und pendelt in der Regel zwischen 4 und 14 °C. Dieser Monat markiert den Übergang vom Frühjahrsbeginn zur Mitte des Frühlings und zeigt deutliche Zeichen von Wachstum und Erwachen der Natur. Der Himmel ist oft klarer und sonniger.

Der Mai bietet das wärmste Wetter im Frühling, mit Durchschnittstemperaturen, die durchschnittlich zwischen 8 und 19 °C liegen. Dieser Monat bringt normalerweise das stabilste Wetter des Frühlings mit mehr Sonnenstunden.

Regen ist während der Frühlingsmonate häufig, obwohl der Niederschlag in der Regel moderat ausfällt. Der April verzeichnet durchschnittlich 12 Regentage, der Mai etwa 10.

Die Windgeschwindigkeiten variieren in diesen Monaten. Generell ist der Frühling mild, mit leichten bis mäßigen Winden.

 

Sommer (Juni bis August)

In Berlin ist der Sommer allgemein warm bis heiß, wobei Temperaturen auch die 30°C-Marke überschreiten können. Der Sommer ist in Berlin im Vergleich zum Westen Deutschlands wärmer und trockener. Oft gibt es lange Schönwetterperioden, aber auch mit Regen und Gewittern muss gerechnet werden.

Der Juni markiert den Start des Sommers und bringt höhere Temperaturen, mehr Sonnenlicht und längere Tage. Die Höchsttemperaturen liegen typischerweise zwischen 20 und 25 °C, wobei die Tiefsttemperaturen selten unter 10 °C fallen. Regen ist im Juni weniger verbreitet, obwohl immer noch vereinzelte Schauer und Gewitter auftreten können.

Die wärmsten Monate des Jahres sind Juli und August, mit Höchsttemperaturen zwischen 22 und 30 °C. Es gibt viele sonnige Tage, und die Sonnenstunden erreichen ihren Höhepunkt. Heiße und schwüle Tage sind nicht selten, insbesondere im Juli. Die Nächte sind noch mild mit Temperaturen, die durchschnittlich um 13 °C liegen.

Trotz der Hitze bringen die Sommermonate nicht immer trockenes Wetter. Insbesondere im Juli und August können Gewitter auftreten, die oft heftigen Regen und manchmal sogar Hagel mit sich bringen.

Der Wind im Sommer ist normalerweise leicht und bringt kaum Abkühlung bei der anhaltenden Hitze. Es gibt jedoch gelegentliche Ausnahmen, besonders während Gewittern, wenn Windböen auftreten können.

 

Herbst (September bis November)

Der Herbst in Berlin ist geprägt von sinkenden Temperaturen, kürzeren Tagen, sinkenden Niederschlägen und stärkerem Wind. Es ist eine Zeit des Übergangs von den hohen Sommertemperaturen zur Kälte des Winters.

September markiert den Beginn des Herbstes, obwohl es oft noch sommerliche Tage gibt. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen in der Regel zwischen 19 und 20 °C, während die Tiefsttemperaturen in der Regel um 9 bis 10 °C liegen. Während die ersten Wochen oft noch sonnig und warm bleiben, sinken die Temperaturen zum Monatsende häufig spürbar.

Oktober bringt deutlichere Hinweise auf den Herbst. Die Durchschnittshöchsttemperaturen liegen nur noch bei etwa 14 °C, die Nächte zeigen Temperaturen von ca. 7 °C. Die Tage werden kürzer und die Sonnenstunden nimmt ab, es bleibt jedoch relativ trocken.

Im November sinken die Temperaturen weiter, die durchschnittlichen Tiefstwerte liegen um 2 °C, die Höchstwerte um 7 °C. Die Tage werden noch kürzer und die Sonnenstunden seltener. Niederschläge sind zu dieser Zeit häufiger und es gibt eine zunehmende Chance auf die ersten Schneefälle des Jahres, v.a. gegen Ende des Monats.

Der Wind kann in den Herbstmonaten mäßig bis stark sein und häufiger windige Tage mit sich bringen als der Sommer. Trotzdem ist die Windgeschwindigkeit in der Regel moderat und liegt tendenziell zwischen leichtem bis mäßigem Wind.

 

Winter (Dezember bis Februar)

Im Winter ist das Wetter in Berlin recht kalt. In der Region sind wie im gesamten Osten Deutschlands auch Dauerfrostperioden zu erwarten. Häufig ist es im Winter bewölkt mit Nieselregen oder leichtem Schneefall, wobei sich in mancher Kältewelle auch die Sonne länger zeigen kann.

Der Dezember markiert den Beginn des Winters in der Stadt. Die Temperaturen bewegen sich normalerweise zwischen -1 und 3 °C. Die Tage sind kurz, mit begrenzten Sonnenschein und oft bewölktem Himmel. Niederschlag ist recht gleichmäßig über den Monat verteilt; es kann sowohl regnen als auch schneien.

Im Januar sinken die Temperaturen oft weiter. Es ist im Allgemeinen der kälteste Monat des Jahres, mit Temperaturen, die zwischen -2 und 3 °C schwanken. Schnee ist in diesem Monat keine Seltenheit und es kann mehrere Tage am Stück schneien. Sonnenschein ist in diesen Wintermonaten mit kurzen Tagen minimal.

Der Februar bleibt kalt, mit ähnlichen Temperaturen wie im Januar. Allerdings beginnen die Tage langsam länger zu werden. Schnee ist weiterhin möglich, obwohl die Anzahl der Schneetage im Laufe des Monats normalerweise abnimmt.

Der Wind im Winter kann von leicht bis mäßig stark reichen und ist oft stärker als in den wärmeren Monaten. Diese windigen Bedingungen können das Gefühl der bereits niedrigen Temperaturen weiter verstärken und für sehr eisige Tage sorgen.

 

 

Wann regnet oder schneit es in Berlin?

Die Niederschläge schwanken in Berlin das Jahr über nur leicht, wobei der Winter etwas trockener als der Sommer ausfällt. Am meisten Regen fällt im Juni mit 70 mm, während der Februar und März mit 35 mm die trockensten Monate sind.

Frühling (März bis Mai): Der Niederschlag beginnt ab dem März zu steigen, der Mai ist tendenziell der regenreichste Frühlingsmonat.

Sommer (Juni bis August): Der Sommer ist in der Regel die regenreichste Jahreszeit in Berlin. Die höchsten Niederschläge treten oft im Juli auf, mit dem August nur knapp dahinter.

Herbst (September bis November): Obwohl die Niederschlagsmenge im Herbst abnimmt, bleibt sie relativ konstant. November ist oft der regenreichste Herbstmonat.

Winter (Dezember bis Februar): Der Niederschlag im Dezember steigt nach dem Herbst wieder leicht an, geht aber bis zum Februar auf durchschnittlich 35 mm zurück. 

 

Wann scheint die Sonne in Berlin?

Frühling (März bis Mai): Während des Frühlings beginnen die Tage länger zu werden. Der März startet mit durchschnittlich etwa 4 Stunden Sonnenschein pro Tag, diese Anzahl steigt bis zum Mai auf etwa 9 Stunden. Der Frühling ist oft etwas sonniger als der Herbst, in dem Nebel und starke Bewölkung häufiger sind.

Sommer (Juni bis August): Der Sommer verzeichnet die längste Sonnenscheindauer mit durchschnittlich 8 bis 9 Stunden pro Tag im Juni und Juli, und etwa 7 bis 8 Stunden im August.

Herbst (September bis November): Im Herbst beginnen die Tage wieder kürzer zu werden. Der September hat noch etwa 6 Stunden Sonne pro Tag, aber bis November reduziert sich das auf etwa 2 Stunden.

Winter (Dezember bis Februar): Der Winter bietet die geringste Sonnenstundenanzahl, mit Dezember und Januar jeweils mit durchschnittlich etwa 1 bis 2 Stunden Sonne pro Tag.

 

Wie sind die Temperaturen in Berlin?

Frühling (März bis Mai): Im Frühling beginnen die Temperaturen allmählich zu steigen. Der März zeigt Durchschnittshöchstwerte von ca 8 °C und Durchschnittstiefstwerte um 0 °C. Im April liegen die Durchschnittshöchstwerte schon bei etwa 14 °C, die Tiefstwerte noch bei 4 °C. Im Mai steigen die Höchstwerte auf etwa 19 °C und die Tiefstwerte auf 8 °C.

Sommer (Juni bis August): Der Sommer ist typischerweise die wärmste Jahreszeit. Der Juni hat Durchschnittshöchstwerte von 22 °C und Tiefstwerte von 11 °C. Der Juli ist in Berlin oft der wärmste Monat, mit Durchschnittshöchstwerten von 24 °C und Tiefstwerten von 13 °C. Der August zeigt vergleichbare Werte.

Herbst (September bis November): Im Herbst beginnen die Temperaturen in Berlin wieder zu fallen. Im September liegen die Durchschnittshöchstwerte bei 19 bis 20 °C und die Tiefstwerte zwischen 9 und 10 °C. Im Oktober sinken die Höchstwerte auf 13 °C und die Tiefstwerte auf 7 °C. Der November zeigt Durchschnittshöchstwerte von 7 °C und Durchschnittstiefstwerte von 2 °C.

Winter (Dezember bis Februar): Der Winter zeigt niedrigere Temperaturen. Im Dezember erreichen die durchschnittlichen Höchstwerte nur noch 3 °C, bei Tiefstwerten von durchschnittlich -1 °C. Januar und Februar sind oft die kältesten Monate, mit durchschnittlichen Höchstwerten von 2 bis 3 °C und Tiefstwerten von -3 °C.

 

Wassertemperaturen in Berlin

Frühling (März bis Mai): Im Frühling erwärmt sich das Wasser langsam. Während im März die durchschnittliche Wassertemperatur noch etwa 4 °C beträgt, steigt sie im April steigt auf etwa 8 °C. Im Mai können bereits Werte von etwa 13 bis 15 °C erreicht werden.

Sommer (Juni bis August): Die Sommermonate bieten die wärmsten Wassertemperaturen des Jahres. Im Juni erreicht das Wasser durchschnittlich etwa 18 °C, im Juli etwa 20 - 22 °C und im August etwa 21 °C.

Herbst (September bis November): Im Herbst beginnt das Wasser abzukühlen. Im September beträgt die durchschnittliche Wassertemperatur etwa 17 - 18 °C. Im Oktober sinkt sie auf etwa 12 °C und im November weiter auf etwa 7 - 8 °C.

Winter (Dezember bis Februar): Während der Wintermonate ist das Wasser am kältesten. Im Dezember, Januar und Februar liegt die durchschnittliche Wassertemperatur in der Regel zwischen 3 und 4 °C.

 

Berlin Wetter

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Berlin Beste Reisezeit

Als beste Reisezeit für Berlin gelten die Monate zwischen Mai und September. In diesen Monaten liegen die Temperaturen meist über 20 Grad und man kann mit vielen Sonnentagen rechnen. Besonders der späte Frühling und der frühe Herbst sind oft von schönem Wetter und angenehmen Temperaturen geprägt, während der Hochsommer heiß und zeitweise unangenehm schwül ausfallen kann. In den zahlreichen Seen und Flüssen in und um Berlin kann man während dieser Zeit auch baden.

Eine Besichtigung der Stadt kann auch im Frühjahr reizvoll sein, wenn es in den zahlreichen Parks und Grünanlagen blüht und grünt. Auch der Herbst hat mit seiner Farbenpracht seine angenehmen Seiten. Dennoch muss man sich in beiden Jahreszeiten auf wechselhaftes Wetter einstellen.

Mit dem Beginn des Sommers startet auch die Open-Air-Saison in Berlin richtig durch. Zahlreiche Musikfestivals, Konzerte, Filmvorführungen unter freiem Himmel sowie Straßenfeste finden statt und sorgen für eine lebhafte Atmosphäre in der ganzen Stadt. Vom Mauerpark-Flohmarkt über den Karneval der Kulturen bis hin zur Fête de la Musique gibt es immer etwas zu entdecken.

Auch sportlich Aktive kommen während dieser Zeit voll auf ihre Kosten: Joggen entlang des Landwehrkanals oder Fahrradfahren an den zahlreichen Radwegen sind perfekte Möglichkeiten, um die grünen Seiten Berlins zu erkunden. Für Wassersportbegeisterte bieten sich Ausflüge auf der Spree oder Paddeln auf den Seen rund um Berlin an.

Ein weiteres Highlight im Sommer sind natürlich die Biergärten Berlins. Hier kann man gemütlich bei einem kühlen Getränk sitzen, typisch berlinerische Spezialitäten probieren und das pulsierende Treiben der Stadt beobachten.

Der Winter fällt wegen der oft starken Bewölkung, der Kälte und der langen Dunkelheit weniger vorteilhaft für einen Besuch aus.

Kurz gesagt, Berlin bietet während des Frühlings und Sommers ein breites Spektrum an Aktivitäten für jeden Geschmack. Die lebhafte Atmosphäre, das angenehme Klima und die Vielfalt an Unternehmungsmöglichkeiten machen diese Jahreszeit zur besten Reisezeit für einen Besuch in der deutschen Hauptstadt.

 

Wann ist die touristische Hochsaison in Berlin?

Die touristische Hochsaison in Berlin liegt typischerweise in den Sommermonaten von Juni bis August. Mehrere Faktoren tragen zu diesem Muster bei:

  • Wetter: Der Sommer bietet angenehme Temperaturen und ist daher für Besucher attraktiv, die Stadt zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Die längeren Tage sind natürlich ebenfalls vorteilhaft für das Sightseeing.
  • Schulferien: die Haupt-Schulferien und die Urlaubszeit liegen in diesen Monaten
  • Festivals und Veranstaltungen: Der Berliner Veranstaltungskalender ist im Sommer vollgepackt mit verschiedensten Events, darunter der Karneval der Kulturen und die Fête de la Musique.

Allerdings sind auch der Dezember und der Jahresanfang sehr beliebt unter Touristen, dank der vielen Weihnachtsmärkte sowie der berühmten Silvester-Party am Brandenburger Tor

 

Berlin Klimatabelle

Berlin Klima & Wetter

Klima in Berlin

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Autor:
Diplom-Geograph Remo Nemitz