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Norwegen Wetter & Klima: Klimatabelle, Temperaturen und beste Reisezeit

 

Norwegen lässt die Herzen von Abenteurern und Naturliebhabern höher schlagen. Das Land lockt Besucher mit einer einzigartigen Mischung aus unberührter Wildnis, moderner Kultur und reicher Geschichte. Egal, ob Sie spektakuläre Nordlichtern bewundern, mittelalterliche Städte besichtigen oder einfach nur die frische Fjord-Luft genießen wollen, in Norwegen können Sie Ihren Traumurlaub erleben.

 

Lage

Norwegen KarteNorwegen liegt im Norden Europas auf der Skandinavischen Halbinsel. Es befindet sich zwischen der Nordsee und der Norwegischen See im Westen und Schweden im Osten. Im Norden grenzt Norwegen an die Barentssee und das Nordpolarmeer, während es im Süden durch das Skagerrak von Dänemark getrennt ist. Norwegens Landschaft beeindruckt mit Fjorden, Gebirgen und Hochebenen.

 

Norwegen Klima

Trotz der nördlichen Lage hat Norwegen an der Westküste ein vergleichsweise gemäßigtes Klima. Der Golfstrom sorgt ganzjährig für verhältnismäßig milde Temperaturen und eisfreie Gewässer an der Küste. Das Klima im Großteil Norwegens kann als kalt-gemäßigt beschrieben werden, der schmale Küstenbereich als kühl-gemäßigt. 

Das Skandinavische Gebirge mit seiner Höhe von über 2.000 m trennt das mildere Küstenklima vom kontinental geprägten Rest Norwegens. Am Gebirge regnet sich die Feuchtigkeit ab, die vom Atlantik mit Westwinden herangebracht werden. Besonders an der Südwestküste Norwegens fällt sehr viel Niederschlag, Bergen gilt als eine der regenreichsten europäischen Städte. Im Regenschatten des Gebirges ist es wesentlich trockener.

 

In Norwegen können 4 Klimazonen unterschieden werden:

  • Küstenklima: Die Küstengebiete Norwegens haben ein Küstenklima. Dieses Klima ist durch kühle Winter, warme Sommer und eine hohe Luftfeuchtigkeit gekennzeichnet. 

  • Kontinentalklima: Im Süden (z.B. Oslo) und in der Landesmitte dominiert ein kontinentales Binnenlandklima. Hier sind die Winter kalt und schneereich, während die Sommer wärmer als an der Küste sind.

  • Subarktisches Klima: In weiten Landesteilen, v.a. im Osten und Nordosten findet sich subarktisches Klima. Dieses Klima zeichnet sich durch lange, kalte Winter, kurze und kühle Sommer aus.

  • Tundrenklima: Das Tundrenklima ist in den Bergregionen Norwegens bestimmend. Hier ist es noch kälter als im subarktischen Klima, die langen Winter sind äußerst kalt, die Durchschnittstemperatur im Sommer bleibt unter 10 °C.

 

Küstenklima (z.B. Bergen)

Das Küstenklima Norwegens zeichnet sich durch kühle Winter und warme Sommer aus, durch die ausgleichende Meereswirkung sind die Winter weniger kalt und die Sommer weniger warm als weiter Inland. Aufgrund der Meeresnähe ist die Luftfeuchtigkeit ganzjährig recht hoch.

Frühling (März - Mai):

  • Die Tagestemperaturen steigen allmählich von etwa 7 auf 15 °C an. Die Nachttemperaturen liegen zum Frühjahrsbeginn um den Gefrierpunkt, im Mai erreichen sie etwa 7 °C.
  • Die Schneeschmelze setzt ein, die Landschaft beginnt zu ergrünen.

Sommer (Juni - August):

  • Die Sommer an der norwegischen Küste bleiben kühler als weiter landeinwärts
  • Die Tagestemperaturen erreichen typischerweise 18 bis 20 °C, nachts bleiben die Temperaturen oberhalb von 10 °C.
  • Lange Tage mit viel Sonnenschein sind charakteristisch, in den nördlichen Teilen Norwegens gibt es sogar Mitternachtssonne.

Herbst (September - November):

  • Der Herbst bringt kühleres und oft regnerisches Wetter.
  • Die Tagestemperaturen sinken von 16 auf 8 °C, die Nachttemperaturen von 10 auf 3 °C.
  • Die Blätter der Bäume verfärben sich in kräftigen Farben, die Landschaft wird bunt.

Winter (Dezember - Februar):

  • Die Winter in den Küstengebieten sind milder als in anderen Regionen Norwegens.
  • Tagsüber liegen die Temperaturen um 5 °C, die Nachttemperaturen bleiben normalerweise knapp über dem Gefrierpunkt.
  • Die Tage sind kurz, es gibt nur wenig Tageslicht, Schneefall ist möglich.

 

Kontinentalklima (z.B. Oslo)

Das norwegische Binnenland im Süden und z.T. in der Landesmitte ist von kalten Wintern und warmen Sommern gekennzeichnet.

Frühling (März - Mai):

  • Der Frühling beginnt im Binnenlandklima später als an der Küste, oft gibt es im März noch Schnee und Frost.
  • Die Schneeschmelze setzt ein, die Flüsse können anschwellen.
  • Die Tagestemperaturen steigen von kühlen 4 - 5 °C im März auf milde 15 - 17 °C im Mai an, die Natur erwacht aus dem Winterschlaf.
  • Zu Frühlingsbeginn friert es nachts noch, im Mai liegen die Tiefsttemperaturen meist zwischen 5 und 7 °C.

Sommer (Juni - August):

  • Der Sommer im Binnenland ist warm und angenehm.
  • Die Temperaturen erreichen zumindest im Süden tagsüber typischerweise mehr als 20 °C und nachts 11 bis 13 °C.
  • Lange, sonnige Tage sind charakteristisch.
  • Der Sommer ist ideal für Outdoor-Aktivitäten.

Herbst (September - November):

  • Der Herbst bringt kühleres und oft regnerisches Wetter.
  • Die durchschnittlichen Tagestemperaturen sinken schnell von etwa 15 - 16 °C im September auf nur noch 2 - 4 °C im November. Auch die Nächte kühlen deutlich ab. Im September werden hier noch 6 bis 9 °C gemessen, im November ist Frost normal.

Winter (Dezember - Februar):

  • Die Winter im Binnenland Norwegens sind kalt und schneereich.
  • Tagsüber werden zwisch 2 und - 3 °C erreicht.
  • Nachts können die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt fallen.
  • Die Tage sind kurz, oft ist es trüb.

 

Subarktisches Klima in Ost- und Nordostnorwegen

Das subarktische Klima in Regionen wie Finnmark, Troms und Nordland ist von kalten Wintern und kühlen Sommern geprägt.

Frühling (März - Mai):

  • Die Natur erwacht nur langsam aus dem langen Winter, der Frühling beginnt spät.
  • Im März liegen die Tagestemperaturen bei nur 1 bis 3 °C, nachts wird es mit -3 bis -6 °C kalt. Bis Mai steigen die Temperaturen deutlich an, die Tagestemperaturen liegen dann durchschnittlich bei 9 - 12 °C, nacht ist weiter kalt, die Temperaturen sinken immer noch auf 2 bis 4 °C.
  •  Im Laufe des Frühling setzt die Schneeschmelze ein, jedoch kann es bis in den Mai Schneeschauer geben.

Sommer (Juni - August):

  • Der Sommer in dieser Region ist kurz und bleibt kühler als im Kontinentalklima.
  • Die Tagestemperaturen erreichen im Hochsommer 14 bis 19 °C, nachts ist es mit 8 bis 9 °C kühl.
  • In nördlichen Regionen scheint die Mitternachtssonne.
  • Die Vegetation blüht auf, die Tierwelt ist aktiv.

Herbst (September - November):

  • Der Herbst bringt kühles und oft stürmisches Wetter.
  • Die Temperaturen sinken wieder schnell. Im Frühherbst steigen die Temperaturen tagsüber noch auf 11 bis 14 °C, im November nur noch auf 2 bis 4 °C. 
  • Auch die Nächte werden wieder kälter, spätestens ab November friert es nachts regelmäßig.
  • Die Dunkelheit kehrt zurück, es gibt nur noch wenig Tageslicht.

Winter (Dezember - Februar):

  • Die Winter in dieser Region sind lang und kalt.
  • Tagsüber bewegen sich die Temperaturen mit Werten von 2 bis - 1 °C nahe des Gefrierpunktes, nachts kühlt es sich auf -3 bis -8 °C ab
  • Es gibt eine lange Periode der Dunkelheit, jenseits des Polarkreises kommt es zur Polarnacht.
  • Die Landschaft ist von Schnee und Eis bedeckt, die Bedingungen sind rau.

 

Tundrenklima (Gebirge)

Das Tundrenklima in Norwegen, das in den höheren Bergregionen Norwegens vorkommt, ist durch sehr kalte Winter und kurze, kühle Sommermonaten charakterisiert. 

Frühling (März - Mai):

  • Der Frühling beginnt spät, oft gibt es Schnee und Eis bis in den Mai.
  • Die Temperaturen steigen im Laufe des Frühlings spürbar an, die Schneeschmelze setzt nach und nach ein, Flüsse schwellen an
  • Die Natur erwacht langsam aus dem langen Winter, die ersten Pflanzen beginnen zu sprießen.

Sommer (Juni - August):

  • Der Sommer in der Tundra ist kurz und bleibt relativ kühl.
  • Die Durchschnittstemperaturen bleiben im gesamten Sommer unter 10 °C

Herbst (September - November):

  • Der Herbst bringt schnell sinkende Temperaturen und oft stürmisches Wetter.
  • Die Dunkelheit kehrt zurück, es gibt nur noch wenig Tageslicht.

Winter (Dezember - Februar):

  • Die Winter im Tundraklima sind extrem kalt.
  • Die Temperaturen fallen weit unter den Gefrierpunkt, teilweise bis auf -30 °C.
  • Die Landschaft ist von Schnee und Eis bedeckt, die Wetterbedingungen sind sehr rau.

 

Das Wetter in Norwegen im Jahresverlauf

Frühling

  • In den südlicheren Küstengebieten kommt der Frühling früher und ist mild, während er in nördlichen Regionen und in höheren Lagen später eintritt und kühler bleibt..

  • Temperatur: Der Frühling beginnt normalerweise mit kaltem Wetter, insbesondere im nördlichen Norwegen. In den südlicheren Küstengebieten ist das Wetter milder, im März werden hier tagsüber zwischen 5 und 7 °C erreicht, während es im  Norden bei 1 bis 3 °C bleibt. Im Westen und Süden werden im Mai schon ziemlich angenehme Tagestemperaturen von 15 bis 17 °C erreicht, im Norden liegen diese noch bei kühlen 8 bis 10 °C .

  • Schneeschmelze: In den meisten Regionen setzt im März und April die Schneeschmelze ein, Flüsse und Bäche schwellen an.

  • Die Natur erwacht langsam aus dem Winterschlaf. Frühlingsblumen beginnen zu blühen, die Bäume zeigen erste Blätter.

  • Wandern und Outdoor-Aktivitäten: Der Spätfrühling ist eine beliebte Zeit für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten in Norwegen. Die milden Temperaturen im Spätfrühling sind ideal für Aktivitäten im Freien.

 

Sommer

Während die Küstengebiete warme Sommer haben, sind die nördlicheren Regionen kühler. Insgesamt ist der norwegische Sommer eine großartige Zeit, um die Naturschönheiten des Landes zu erkunden und Outdoor-Aktivitäten nachzugehen.

  • Temperaturen: Die Temperaturen im Sommer sind typischerweise mild bis warm. In den südlichen Küstengebieten und den Fjorden liegen die hochsommerlichen Tagestemperaturen zwischen 20 und 22 °C, während es in den nördlicheren Regionen mit 15 bis 17 °C kühler bleibt.

  • Sonne: Norwegen ist bekannt für seine langen Sommertage. Nördlich des Polarkreises gibt es Perioden der Mitternachtssonne, in denen die Sonne niemals untergeht. Aber auch in den südlicheren Regionen sind die Tage sehr lang.

  • Niederschlag: Die Regenmenge schwankt je nach Region. Die Küstenregionen und das westliche Norwegen sind tendenziell feuchter als der Osten und Norden, normalerweise ist der August der feuchteste Sommermonat.

  • Outdoor-Aktivitäten: Der norwegische Sommer ist ideal für Outdoor-Aktivitäten. Wandern, Camping, Angeln und Wassersport sind beliebte Freizeitaktivitäten. Die langen Tage bieten viele Möglichkeiten, die Natur zu erkunden.

  • Tourismus: Der norwegische Sommer zieht viele Touristen an. Beliebte Ziele sind die Fjorde, Nationalparks, die norwegische Küste und die Lofoten-Inseln.

  • Strände und Wassersport: Norwegen hat viele Seen, die im Sommer zum Sonnenbaden und Schwimmen einladen. Wassersportarten wie Kajakfahren und Segeln sind sehr beliebt.

 

Herbst

Das Herbstwetter in Norwegen ist von kühlem Wetter, farbenfrohen Bäumen und oft regnerischem Wetter geprägt.

  • Sinkende Temperaturen: im Herbstverlauf gehen die Temperaturen deutlich zurück, vor allem im Landesinneren und Norden wird es schnell kälter. In den südlicheren Küstengebieten ist es zu Beginn des Herbstes mit 16 bis 17 °C noch relativ mild, im Norden mit 11 bis 13 °C kühler. Bis zum November kühlen sich die Tage im Süden auf 4 bis 8 °C, im Norden auf 2 bis 4 °C ab. 

  • Laubfärbung: Die Blätter der Bäume und Sträucher verfärben sich in kräftigen Rot-, Orange- und Gelbtönen, der Herbst schafft eine malerische Landschaft.

  • Regen: Der Herbst ist oft regnerisch, v.a. in den Küstengebieten und westlichen Regionen.

  • Outdoor-Aktivitäten: Der Frühherbst ist eine gute Zeit, um Wanderungen in der Natur zu unternehmen und die Herbstfärbung zu genießen.

  • Nordlichter: In den nördlichen Regionen Norwegens, wie Tromsø und Svalbard, beginnt mit der zunehmenden Dunkelheit die Zeit der Nordlichter (Aurora Borealis).

  • Der Herbst ist wesentlich weniger touristisch als der Sommer.

 

Winter

Das Winterwetter in Norwegen bringt Kälte, Schnee und lange Nächte.

  • Kaltes Wetter: Der Winter in Norwegen ist kalt, in Anbetracht der nördlichen Lage bleibt es jedoch relativ erträglich. Die Temperaturen erreichen an den südlichen Küsten tagsüber etwa 5 °C, im Inland  wird es mit etwa -3 °C deutlich kälter. Nachts fallen die Wert im Norden und Inland z.T. weit unter den Gefrierpunkt.

  • Schneefall: Die Landschaft ist oft von einer Schneedecke bedeckt.

  • Kurze Tage: Die Tage im Winter sind kurz. In den nördlichen Teilen Norwegens beginnt die Polarnacht, in der die Sonne tage- und wochenlang nicht aufgeht.

  • Wintersport: Norwegen ist ein Paradies für Wintersportler. Skifahren, Snowboarden und Langlaufen sind beliebte Aktivitäten in den vielen Skigebieten des Landes.

  • Nordlichter: In den nördlichen Regionen Norwegens hat man im klaren Winternächten gute Chancen, die atemberaubenden Nordlichter (Aurora Borealis) zu sehen.

 

Polarnächte und -tage in Norwegen

In Norwegen (und anderen Teilen Skandinaviens) schwankt die Länge von Tag und Nacht je nach Jahreszeit stark. Im tiefsten Winter gibt es in Südnorwegen nur etwa fünf bis sechs Stunden Tageslicht, während es im Norden nördlich des Polarkreises ganz dunkel (Polarnacht) bleiben kann.

Im Hochsommer dagegen erstrahlt Norwegen. Im Juni und Juli erleben Sie in Südnorwegen sehr lange Tage, oberhalb des Polarkreises in Nordnorwegen kann es sogar rund um die Uhr Sonnenschein geben.

 

Wetter in Norwegen

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Beste Reisezeit für Norwegen

Spätfrühling

  • Ab Mai wird es v.a. im südlichen Norwegen spürbar wärmer, ausserdem fällt relativ wenig Regen. In höheren Lagen können Pässe aber noch gesperrt sein.
  • Der Spätfrühling ist ideal für Naturbeobachtungen und Wanderungen, touristisch beliebte Gebiete sind jetzt noch nicht überlaufen.
  • Das Wetter in nördlichen Regionen ist jedoch noch unbeständig, in höheren Lagen kann Schnee bis zum Mai liegen.

Sommer

  • Der norwegische Sommer ist die beliebteste Reisezeit. Die Tage sind lang und mild bis warm. Allgemeinen werden die Monate Juni bis August als beste Reisezeit für Norwegen empfohlen.
  • Im nördlichen Norwegen wird es später warm und früher wieder kühl.
  • Die langen Tage mit vergleichsweise hohen Temperaturen, die im Norden um 25 °C erreichen können, sind ideal zum Wandern, Radfahren, Angeln und Wassersport.
  • Die Mitternachtssonne in den nördlichen Regionen ist ein einzigartiges Erlebnis.
  • Im Juli und August herrscht in Norwegen touristische Hochsaison, in dieser Zeit machen auch viele Einheimische im Land Urlaub. Unterkünfte sind oft ausgebucht, ausserdem werden höhere Preise verlangt.

Frühherbst

  • Der September bietet eine beeindruckende Herbstfärbung und oft noch mildes Wetter.
  • In den nördlichen Regionen beginnt im Laufe des Herbstes die Zeit der Nordlichter.
  • Es ist nun wesentlich weniger touristisch als der Sommer.

Winter

  • Der Winter ist in Norwegen die Zeit für Wintersportarten.
  • Skifahrer finden in Norwegen im Winter hervorragende Bedingungen. Die Skisaison dauert in Norwegen von November bis April. Allerdings sollten die Monate März oder April bevorzugt werden. Dann ist es in Norwegen nicht mehr so dunkel und vor allem nicht mehr ganz so kalt.
  • Polarlichter können in Norwegen am besten von November bis Februar beobachtet werden.
  • Weihnachtsmärkte und festliche Atmosphäre in den Städten machen den Winter ebenfalls attraktiv.

 

Wenn Sie die Mitternachtssonne erleben und Outdoor-Aktivitäten nachgehen möchten, ist der norwegische Sommer für Sie perfekt. Wenn Sie die Nordlichter sehen und Wintersport betreiben möchten, ist der Winter ideal. Für weniger touristischen Trubel und herbstliche Landschaften ist der Frühherbst eine gute Wahl, während der Spätfrühling für ruhige Naturbeobachtungen geeignet ist.

Wer vor allem eine Stadtbesichtigung in der Hauptstadt Oslo plant, kann von Frühjahr bis in den Herbst hinein reisen.

Die beliebte Hurtigruten-Tour hat in jeder Jahreszeit ihren Reiz.

 

Walbeobachtungssaison

Ein besonders gut geeigneter Ort, um in Norwegen Wale zu beobachten, ist Andenes in Nordnorwegen. Andenes ist für Pottwale bekannt, die Beobachtungssaison hier liegt zwischen Mai und September.

Die Saison für Orcas im Tysfjord lag bis vor einigen Jahren zwischen Oktober und Januar. Inzwischen kommen jedoch die Heringe, eine Nahrungsquelle der Orcas, nicht mehr in ausreichender Menge in den Tysfjord. Daher kann man jetzt keine Orcas mehr im Tysfjord beobachten.

 

Wann herrscht touristische Hochsaison in Norwegen?

Die Hochsaison in Norwegen erstreckt sich von Mitte Juni bis Mitte August. Während dieser milden bis warmen Sommerferienzeit ist Norwegen ein beliebtes Reiseziel, Touristen aus dem In- und Ausland strömen in das Land.

Während der Hochsaison steigen die Preise für Unterkünfte, Flüge und Aktivitäten, und beliebte Touristen-Orte können überfüllt sein.

Wenn Sie im Sommer nach Norwegen reisen möchten, sollten Sie Ihre Reise rechtzeitig planen und Unterkünfte im Voraus buchen. Wenn Sie es ruhiger mögen und bereit sind, weniger vorhersehbares Wetter in Kauf zu nehmen, kann der Spätfrühling und der Frühherbst eine gute Alternativen sein.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Wetter, Klima & Reisezeit in Norwegen, zum  Klima und Wetter in Oslo, zum Klima und der besten Reisezeit an der Nordsee und dem Klima und der besten Reisezeit in Spitzbergen (Arktis).

 

Klimatabelle Norwegen

südliche Küste

Norwegen Klima Süden

Norwegen Klimatabelle

 

südliches Inland

Norwegen Klimatabelle Lillehammer

 

Landesmitte

Klimatabelle Norwegen Landeszentrum

 

Nördliche Küste

Klima Norwegen Norden

Norwegen Klima Lofoten

Arktis Norwegen Klima

Alle Klimadaten für Norwegen 1991 - 2020, Quelle: Meteorologisk institutt (MET Norway)

 

Klima in Nordeuropa

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Verfasst von Diplom-Geograph Remo Nemitz