England Wetter & Klima: Klimatabelle, Temperaturen und beste Reisezeit

England Klima

England umfasst den südlichen Teil von Großbritannien und liegt zwischen dem 50. und 55. Breitengrad nördlicher Breite. Es herrscht gemäßigtes, feucht-ozeanisches Klima mit mäßig warmen Sommern und kühlen Wintern.

Das Klima wird in England wird stark vom Golfstrom beeinflusst, der recht milde Temperaturen auch im Winter bewirkt.

England kann sowohl von subtropischen als auch von polaren Luftmassen beeinflusst werden, oft ist das Wetter sehr wechselhaft. Während die Sommermonate insgesamt kühler als auf dem europäischen Festland sind, ist es im Winter meist weniger kalt. Im Vergleich zu Regionen auf demselben Breitengrad ist es in England insgesamt wärmer.

Im Südwesten Englands ist es besonders mild, hier hat der Golfstrom den stärksten Einfluss. So liegen im Südwesten die durchschnittlichen Höchsttemperaturen im Winter immer noch bei rund 8 °C, nachts bleiben die Temperaturen mit etwa 2 °C oberhalb vom Gefrierpunkt. Im Sommer ist es mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen von etwa 20 °C mäßig warm, nachts wird es mit 11 bis 12 °C relativ kühl.

Im Osten Englands steigen die Temperaturen im Sommer rund zwei bis drei Grad höher, im Winter wird es aber auch ein bis zwei Grad kühler. Die absoluten Höchsttemperaturen können selbstverständlich im Sommer deutlich höher steigen, im Winter ist in höheren Lagen durchaus mit Schneefall zu rechnen.

Grundsätzlich sinkt die Durchschnittstemperatur von Süden nach Norden, am kältesten ist es in den bis knapp 900 m hohen Mittelgebirge Pennines. 

Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Sonnenschein: während der Süden und Südosten 1.500 bis mehr als 1.600 Sonnenstunden pro Jahr verzeichnet, sind es in Teilen von Nort Yorkshire nur 1.200.

Der wenigste Niederschlag fällt im Südosten Englands, der meiste im Nordwesten im Lake District, wo jährlich um 2.000 mm zusammenkommen. Die Grafschaft Cambridgeshire erhält dagegen nur etwa 500 bis 600 mm Niederschlag im Jahr.

England Wetter

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England Beste Reisezeit

Aus klimatischer Sicht ist die Zeit zwischen Ende Mai und September am besten für Reisen nach England geeignet.

Für Besucher von englischen Gärten oder Parks empfiehlt sich die Haupt-Blütezeit im späten Frühjahr. Der Mai ist in England ist mit 6 bis 7 täglichen Sonnenstunden zwar der sonnigste Monat, doch kann es gerade zu Monatsbeginn durchaus noch kühl sein. 

Im Hochsommer von Juli bis August, während der europäischen Sommerferien, herrscht das beste Wetter: Die Tage sind warm und es ist mit durchschnittlich 10 bis 11 Regentagen pro Monat etwas weniger regnerisch als in den kühleren Monaten. Jedoch ist dies auch die Zeit der touristischen Hochsaison, am Meer und an Sehenswürdigkeiten kann es sehr voll sein.

Für Wanderungen bieten sich die wärmeren Wochen von Ende Juni bis Anfang September an. Das Wetter in den Bergen Englands ist auch in dieser Zeit wechselhaft, denken Sie immer daran, einen Regenschutz dabeizuhaben.

Im Winter kann es in England sehr ungemütlich sein, dann fällt der meiste Regen, es ist öfter windig und die Sonne scheint an den kurzen Tagen nur selten (durchschnittlich nur ein bis zwei Stunden am Tag).

Hier finden Sie weitere Informationen zum Klima und bester Reisezeit in England, außerdem spezielle Informationen zum Klima und der besten Reisezeit an der Nordsee sowie zum Klima in London.

England Klimatabelle

Klima in England (Südosten): London

Klima England (zentraler Landesteil): Birmingham

England Klima (Norden): Newcastle

Klimadaten für die Jahre 1991 - 2020, Quelle MET Office, UK