Wetter & Klima Simbabwe: Klimatabelle, Temperaturen und beste Reisezeit
Simbabwe Klima
Simbabwe befindet sich klimatisch zwischen den Tropen und den Subtropen. Die Jahreszeiten werden durch den Wechsel von Regen- und Trockenzeit bestimmt. Auf eine Trockenzeit von April bis September folgt die Regenzeit von Oktober bis März.
Klimazonen und regionale Unterschiede
Das Klima Simbabwes kann in fünf Klimazonen unterteilt werden. Diese reichen von subtropisch im Norden und Osten (Lowveld) bis zum Wüstenklima im Südosten. Eine kleine Region im Norddosten weist sogar tropisches Savannenklima auf. Die zentrale Hochebene (Highveld) ist kühler und trockener, da sie im Regenschatten der östlichen Hochgebirge liegt. Die jährlichen Durchschnittstemperaturen liegen zwischen 18 °C im Highveld und 23 °C im Lowveld, während die jährlichen Regenmengen von 300 mm im Südosten bis über 1.000 mm im Nordosten reichen.
Jahreszeiten
Die Regenzeit in Simbabwe fällt in den Südsommer, der von November bis März dauert. Besonders in den östlichen Gebirgen kommt es zu starken Niederschlägen, die durch Monsunwinde vom Indischen Ozean verursacht werden. Trockenperioden, wie die sogenannte „Mittelsaison-Trockenheit“ von Ende Dezember bis Mitte Januar, können jedoch auftreten.
Nach der Regenzeit folgt die „Nachregenzeit“ von März bis Mai, bevor von Mai bis September die eigentliche Trockenzeit beginnt. Diese wird weiter in eine kühle Phase (Mai bis September) und eine heiße Phase (September bis November) unterteilt.
Temperaturen im Jahresverlauf
Im feuchten Südsommer erreicht Simbabwe die höchsten Temperaturen, insbesondere im Oktober, wo die Tageshöchstwerte zwischen 29 und 35 °C liegen. In höheren Lagen wie Harare (1.500 m) sind die Temperaturen jedoch etwas moderater. Während der Trockenzeit im Südwinter sinken die Werte deutlich. Im Juni und Juli liegen die Tagestemperaturen bei angenehmen 21 bis 26 °C, während es nachts frostig kalt werden kann. Der kälteste Zeitraum des Jahres wird oft von Bodenfrost begleitet, v.a. im Juni und Juli.
Regionale Klimabesonderheiten
Die Höhenlage Simbabwes beeinflusst sowohl die Temperaturen als auch die Niederschläge erheblich. Während die zentralen Hochebenen vergleichsweise kühl bleiben, sind die tiefer gelegenen Regionen im Norden entlang des Sambesi und im Südosten durchschnittlich 5 °C wärmer.
Im Osten verzeichnen die Gebirgsregionen mit bis zu 1.400 mm pro Jahr die höchsten Niederschlagsmengen, während der Süden deutlich trockener ist.
Wetter Simbabwe
Wetter in Harare, der Hauptstadt von Simbabwe
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Beste Reisezeit für Simbabwe
Während der Regenzeit von November bis März das Reisen im Land hingegen sehr beschwerlich. Die Temperaturen sind sehr hoch und es regnet viel. Da viele Straßen nicht befestigt sind, kommt man dann selbst in einem Allradfahrzeug kaum voran.
Allerdings sind die Victoriafälle in der Regenzeit besonders eindrucksvoll, da sie dann das meiste Wasser führen.
Klimatabelle Simbabwe
Klima Simbabwe (Westen): Victoriafalls.
Klima Simbabwe (Nordosten): Harare.
Klima in Simbabwe (Südwesten): Bulawayo.
Klima in Ostafrika
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Verfasst von Diplom-Geograph Remo Nemitz