Bali Wetter im Januar - Temperatur und Regen

Das Wetter auf Bali im Januar

Auf Bali gibt es eigentlich nur zwei Jahreszeiten, die Regenzeit und die Trockenzeit. Der Januar fällt mitten in die Regenzeit, es ist sehr warm und nass.

Der Januar ist der feuchteste Monat des Jahres, vor allem nachmittags und nachts kommt es zu starken Regenschauern. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge erreicht mehr als 300 mm, es regnet typischerweise an etwa 20 Tagen. Es gibt also auch schöne, mehr oder weniger trockene Tage, aber man sollte während eines Januarurlaubs auf Bali schon regnerische Bedingungen erwarten. Regenschirm und Regenkleidung sind definitiv sinnvoll.

Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, die Bedingungen schwanken im Grunde nur zwischen drückend und extrem schwül

Die durchschnittlichen nächtlichen Tiefsttemperaturen erreichen 22 bis 23 °C, die durchschnittlichen Höchsttemperaturen 30 bis 31 °C. Ubud liegt ein wenig höher und ist etwas kühler als die Küstenorte.

In höheren Regionen um den Mount Batur ist es noch kühler, nachts können die Temperaturen hier auf bis zu 15 °C sinken. Auch in der Bergregion in der Nähe der Vulkangipfel kann es mit 10 bis 15 °C frisch werden.

Der Wind weht hauptsächlich aus westlicher und südlicher Richtung.

Der Himmel ist oft bewölkt, doch auch an einem Regentag kann die Sonne herauskommen, sobald der Regen aufhört.

Auch wenn es weniger Sonne und viel Regen gibt, ist die durchschnittliche Meerestemperatur im Januar doch im Jahresverlauf mit am höchsten. Mit einer Durchschnittstemperatur von 29 °C ist das Meer sehr warm. Allerdings sind die Strände öfter durch angeschwemmten Müll verschmutzt.

Während der Regenzeit auf Bali sind Unterkünfte und Flüge deutlich preiswerter als in der Hochsaison. Nach dem 6. Januar sind die meisten Neujahresgäste abgereist und es wird wieder ruhiger.

Der Januar ist auf Bali kein guter Monat für einen Badeurlaub, in dieser Zeit kann man sich auf das Besichtigen von Tempeln und anderen Sehenswürdigkeiten der Insel konzentrieren.