Wetter, Klima, Klimatabellen, Temperaturen & beste Reisezeiten weltweit
Wetter & Klima Neuseeland: Tipps für Ihr Traumabenteuer
Von den subtropischen Regionen im Norden bis zu den alpinen Landschaften im Süden, Neuseeland ist für sein abwechslungsreiches Klima bekannt. In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen klimatischen Regionen des Landes werfen.
Lage von Neuseeland
Neuseeland im südlichen Pazifik ist ein isolierter Inselstaat, der etwa 2.000 Kilometer östlich von Australien im Ozean liegt. Es besteht aus zwei Hauptinseln, der Nordinsel und der Südinsel, sowie einer Vielzahl kleinerer Nebeninseln.
Flugzeit nach Neuseeland
Die Flugzeit von Deutschland nach Neuseeland variiert je nach Abflugort in Deutschland, der genauen Destination in Neuseeland sowie der gewählten Flugroute und Zwischenstopps. Im Durchschnitt dauert ein Flug mit einem Zwischenstop von Deutschland nach Neuseeland etwa 24 bis 30 Stunden. Direktflüge von Deutschland nach Neuseeland sind selten, normalerweise beinhalten Flüge aus Deutschland nach Neuseeland ein bis zwei Zwischenstopps, in der Regel in asiatischen oder pazifischen Städten wie Singapur, Hongkong, Dubai oder Sydney.
Neuseeland Klima
Durch seine Lage auf der Südhalbkugel verlaufen die Jahreszeiten in Neuseeland entgegengesetzt zu denen in Europa. Wenn es in Deutschland Winter ist, erlebt Neuseeland Sommer. Umgekehrt, wenn in Deutschland der Sommer beginnt, tritt in Neuseeland der Winter ein.
Die meisten Regionen Neuseelands liegen in der gemäßigten Zone und haben ein maritimes Klima, das durch vier ausgeprägte Jahreszeiten gekennzeichnet ist. Die Winter sind eher mild, und die Sommer sind vergleichsweise kühl. Bergketten führen dazu, dass sich das Klima in Regionen, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen, erheblich unterscheidet.
Wie unterscheidet sich das Wetter auf der Nord- und Südinsel Neuseelands?
Das Klima in Neuseeland kann in zwei Bereiche unterteilt werden. Der Norden der Nordinsel liegt in den Subtropen. Hier herrschen sehr milde Winter und relativ warme Sommer. Ihr Südteil der Nordinsel sowie die gesamte Südinsel befinden sich in der gemäßigten Klimazone, wobei die Temperaturen nach Süden hin immer weiter abnehmen.
Die Hauptunterschiede im Wetter zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands sind aufgrund ihrer geografischen Lage, Topografie und Entfernung zum Südpol recht deutlich. Hier sind einige der Hauptunterschiede:
Topografie
- Die Südinsel ist bergiger und hat viele Gebirgsketten, darunter die Südalpen. Diese Berge können das Wetter beeinflussen und zu Schneefällen im Winter führen.
- Die Nordinsel hat ebenfalls Berge, ist jedoch weniger gebirgig und hat flachere Küstenregionen.
Temperaturen
- Die Nordinsel ist generell wärmer als die Südinsel. Die Sommer auf der Nordinsel sind milder und die Winter weniger kalt im Vergleich zur Südinsel.
Regen
- Die Westküste der Südinsel, insbesondere Regionen wie Fiordland und der Westland District, ist eine der regenreichsten Regionen der Welt und erhält hohe Niederschlagsmengen.
- Die Nordinsel ist tendenziell trockener, obwohl es in einigen Regionen, wie etwa der Westküste der Nordinsel, ebenfalls viel regnen kann.
Wie verhält sich das Wetter in Neuseeland im Jahresverlauf?
Frühling (September - November)
Nordinsel:
- Die Temperaturen auf der Nordinsel sind im Frühjahr mild und angenehm, mit Durchschnittswerten zwischen 15°C und 20°C.
- Der Frühling bringt längere Tage und eine allmähliche Erwärmung, was die Region für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren attraktiv macht.
- Pflanzen blühen und die Landschaft, ideal für Naturbeobachtungen.
- Es gibt moderate Niederschläge, aber insgesamt ist das Wetter recht angenehm.
Südinsel:
- Der Frühling auf der Südinsel ist ebenfalls mild, mit Temperaturen zwischen 10°C und 20°C, wobei es in den alpinen Regionen kühler ist.
- Schnee beginnt in höheren Lagen zu schmelzen, Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten in den Bergen sind möglich
- In den Weinregionen wie Marlborough und Central Otago beginnt die Traubenblüte, und die Landschaft zeigt sich in frischem Grün.
- Es kann immer noch regnerische Tage geben.
Sommer (Dezember - Februar)
Nordinsel:
- Die Sommer auf der Nordinsel sind warm und angenehm, mit Höchsttemperaturen zwischen 20°C und 30°C.
- Es ist die trockenste Zeit des Jahres, und die Sonne scheint oft, was die Nordinsel zu einem beliebten Ziel für Strandausflüge und Outdoor-Aktivitäten macht.
- Die Wassertemperaturen sind ideal zum Schwimmen und Wassersport.
- Es gibt gelegentliche kurze Regenschauer, aber insgesamt ist das Wetter sonnig und warm.
Südinsel:
- Die Sommer auf der Südinsel sind kühler als auf der Nordinsel, mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen zwischen 15°C und 25°C.
- Die Westküste der Südinsel ist feuchter, insbesondere in der Region Fiordland, während die Otago-Region trockener ist.
- Die lange Tageslichtdauer ermöglicht Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Bootsfahrten.
Herbst (März - Mai)
Nordinsel:
- Der Herbst auf der Nordinsel ist angenehm mit durchschnittlichen Höchsttemperaturen zwischen 15°C und 25°C.
- Die Tage werden kürzer, und die Abende kühler, es ist eine Jahreszeit des Übergangs.
- Die Laubwälder auf der Nordinsel beginnen, ihre Blätter in warmen Farben wie Rot und Gold zu färben, was die Region zu einem malerischen Ort für Naturliebhaber macht.
- Das Wetter ist stabil, mit moderaten Niederschlägen.
Südinsel:
- Der Herbst auf der Südinsel ist ebenfalls angenehm, mit Höchsttemperaturen zwischen 10°C und 20°C, wobei es in den alpinen Regionen kühler ist.
- In den Weinregionen wie Marlborough und Central Otago ist jetzt Traubenerntezeit, die Landschaft ist in warmen Herbstfarben getaucht.
- Das Wetter ist oft sonnig und trocken - eine ideale Zeit für Weinverkostungen und Outdoor-Aktivitäten.
- In höheren Lagen kann es bereits vereinzelt Schnee geben.
Winter (Juni - August)
Nordinsel:
- Die Winter auf der Nordinsel bleiben verhältnismäßig mild, mit Temperaturen zwischen 10°C und 15°C.
- Während es in den nördlichen Regionen der Nordinsel warm bleibt, kann es in den südlichen Gebieten kühler werden.
- Regenfälle sind das ganze Jahr über möglich, aber die Niederschlagsmengen sind im Winter tendenziell geringer als in anderen Jahreszeiten.
- Schnee fällt normalerweise nur in den höchsten Bergregionen wie dem Tongariro-Nationalpark.
Südinsel:
- Die Winter auf der Südinsel sind kälter, insbesondere in den alpinen Gebieten, wo Schnee häufig ist.
- Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen in den niedrigeren Lagen der Südinsel liegen zwischen 0°C und 15°C.
- Skifahren und Snowboarden sind in den Bergregionen wie Queenstown und Wanaka beliebte Aktivitäten.
- Die Westküste der Südinsel erhält mehr Niederschläge, während die Otago-Region trockener ist.
Temperaturen in Neuseeland
In den Küstengebieten Neuseelands liegen die mittleren Jahrestemperaturen bei 15 °C im Norden und 9 °C im äußersten Süden. Die wärmsten Monate sind Januar und Februar. In Auckland im Norden liegt dann die mittlere Temperatur bei 20 °C, in Wellington bei 16 °C und in Dunedin im Süden der Südinsel bei 15 °C. Im Juli wird es am kältesten. Das Thermometer zeigt dann im Mittel in Auckland 11 °C, in Wellington 8 °C und in Dunedin 6 °C. Mit Ausnahme der kalten Hochgebirgsregionen kennt das Land also weder extreme Hitze noch strenge Kälte.
Regen in Neuseeland
Die vorherrschenden Westwinde bringen Neuseeland reichlich Niederschläge. Auf der Nordinsel fallen durchschnittlich mehr als 1.000 mm im Jahr. Auf der Südinsel sind die regionalen Unterschiede deutlich größer. Vor allem die Westküste erhält mit bis zu 8.000 mm sehr hohe Niederschläge. In den Hochlagen fallen sie oft als Schnee. Sehr viel trockener ist es an der Ostseite. Dort sind es teilweise unter 750 mm. In Neuseeland fällt das gesamte Jahr über relativ gleichmäßig Niederschlag. Die größten Regenmengen kommen von Juni bis August vom Himmel; am trockensten wird es in den Sommermonaten Dezember bis Februar. Dann scheint auch recht oft die Sonne.
Der Besucher muss sich darauf einstellen, dass das Wetter in Neuseeland sehr wechselhaft ist. Vier Jahreszeiten an einem Tag, wie es in einem Sprichwort heißt, sind durchaus möglich. Dementsprechend sollte man für jede Wettersituation gerüstet sein.
Wie ist die Wassertemperatur in Neuseeland?
Die Wassertemperaturen in Neuseeland variieren im Verlauf des Jahres und unterscheiden sich zwischen der Nord- und Südinsel. Hier ist eine Übersicht über die Wassertemperaturen im Jahresverlauf:
Nordinsel:
- Frühling (September bis November): Die Wassertemperaturen beginnen nach dem Winter wieder zu steigen und erreichen normalerweise Werte zwischen 15°C und 20°C.
- Sommer (Dezember bis Februar): Die Wassertemperaturen auf der Nordinsel sind während des Sommers am wärmsten und liegen normalerweise zwischen 18°C und 24°C. In einigen Küstengebieten, wie der Bay of Islands, können die Temperaturen im Hochsommer sogar noch höher sein.
- Herbst (März bis Mai): Die Wassertemperaturen bleiben im Herbst in der Regel angenehm, liegen aber tendenziell etwas niedriger, oft zwischen 16°C und 22°C.
- Winter (Juni bis August): Im Winter kühlt das Wasser auf der Nordinsel ab und erreicht durchschnittlich Temperaturen von 14°C bis 18°C.
Südinsel:
- Frühling (September bis November): Die Wassertemperaturen beginnen im Frühling zu steigen, sind jedoch immer noch vergleichsweise kühl und liegen normalerweise zwischen 10°C und 15°C.
- Sommer (Dezember bis Februar): Die Wassertemperaturen auf der Südinsel sind im Allgemeinen kühler als auf der Nordinsel, normalerweise werden 12°C und 18°C erreicht.
- Herbst (März bis Mai): Im Herbst bleiben die Wassertemperaturen in der Regel auf einem ähnlichen Niveau wie im Sommer, die Werte betragen 10°C bis 16°C.
- Winter (Juni bis August): Im Winter sind die Wassertemperaturen auf der Südinsel am niedrigsten, das Wasser ist typischerweise zwischen 8°C bis 12°C kühl.
Wetter Neuseeland
Wetter in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland
Aktuelles Wetter
Wettervorhersage für die nächsten 2,5 Tage
Wettervorhersage für die nächsten 8 Tage
Monatsübersicht
Januar
Im Januar erreicht die Luft in Neuseeland Temperatur-Höchstwerte. Im Durchschnitt liegen sie bei 24°C, können jedoch aus über 30°C steigen. Es ist der ideale Monat für Outdoor-Aktivitäten, beispielsweise für Wanderungen. Da die Wassertemperatur knapp 20 Grad beträgt, ist der Januar auch optimal zum Schwimmen, Tauchen Surfen oder Bootfahren geeignet. Mit acht Stunden pro Tag ist es zudem der sonnigste Monat. Trotz der hohen Temperaturen muss jedoch immer wieder mit raschen Wetterumschwüngen gerechnet werden. Im Januar regnet es im Mittel an etwa zehn Tage, sodass auf jeden Fall ein Regenschirm eingesteckt werden sollte. Nachts fällt das Thermometer nur selten unter 15°C.
Februar
Der Februar weist nahezu die gleichen Tagestemperaturen auf wie der Vormonat Januar. Das Meerwasser hat sich jedoch weiter erwärmt, sodass es 20°C erreicht. An acht Tagen im Monat regnet es. Die Anzahl der Sonnenstunden geht langsam zurück. So ist mit circa sechs bis sieben Stunden Sonnenschein pro Tag zu rechnen. Nachts sinken die Werte auf unter 15 °C.
März
Der März läutet langsam den neuseeländischen Herbst ein. Er verwöhnt zwar noch mit angenehmen Temperaturen, welche tagsüber über 23°C liegen. Auch das Meerwasser ist noch immer vom Sommer aufgewärmt und lädt bei Wassertemperaturen von 20 Grad weiterhin zum Baden ein. Nachts sinkt das Thermometer allerdings schon unter 15°C. Die Niederschlagsmenge hat etwas zugenommen, sodass an circa 10 Tagen pro Monat Regenfälle eingeplant werden müssen.
April
Der April präsentiert sich mit Tagestemperaturen um die 20°C. Nachts wird es mit durchschnittlioch 13 °C schon relativ kühl. Das Meerwasser hat sich ebenfalls etwas abgekühlt, sodass es nur noch Werte von circa 17 Grad aufweist. Der April ist mit 13 Regentagen der Monat mit der höchsten Niederschlagswahrscheinlichkeit. Regenschirm oder -jacke müssen immer dabei sein. Nur noch fünf Stunden am Tag scheint die Sonne. Da nun der große Ansturm der Touristen endgültig vorbei ist, werden die Preise für Mietautos, Wohnwagen und Unterkünfte gegenüber der Hochsaison oft um die Hälfte gesenkt.
Mai
Der Mai ist ein unberechenbarer Vorbote des Winters mit Tagestemperaturen um die 16 Grad. Nachts wird es kaum wärmer als 12°C. Auf der Südinsel ist es normal, dass es im Mai schon schneit. Baden ist auch nicht mehr möglich, wenn man nicht besonders hartgesotten ist. Dieser Monat ist relativ frisch, sodass eine dicke Jacke im Reisegepäck nicht fehlen darf. Im Mai regnet es an circa zwölf Tagen. Nur noch vier Stunden am Tag scheint die Sonne.
Juni
Der Juni weist nur noch Tagestemperaturen von 15 Grad auf. Sogar das Meer ist mit 17°C wärmer. Nachts sinkt das Thermometer bereits unter die Marke von 10°C. Eine dicke Jacke ist die richtige Wahl, da die Temperaturen manchmal auch deutlich geringer sein können. Es regnet an durchschnittlich sieben Tagen. Der Juni der dunkelste Monat mit lediglich drei Sonnenstunden pro Tag. In den Bergen beginnt ab dem 20. Juni die Skisaison. Mietwagen und Campervans sind jetzt am günstigsten.
Juli
Der Juli ist mit Tagestemperaturen um die 13°C der kühlste Monat im Jahr. Auch nachts bewegen sich die Werte um die sechs Grad. Auf der Südinsel wird es sogar noch kälter. In den Bergen beider Inseln fällt Schnee, sodass sich jetzt optimale Bedingungen zum Skifahren und Snowboarden bieten. Aber auch die Fernsicht von den Berggipfeln ist ganz hervorragend. Die Niederschläge halten sich mit durchschnittlich sieben Regentagen auf einem moderaten Niveau. Etwa vier Stunden pro Tag scheint die Sonne. Die Wassertemperatur beträgt 16°C.
August
Der August ist eigentlich noch ein Wintermonat, doch seine Tagestemperaturen von über 15 Grad lassen bereits auf den Frühling hoffen. Die Wassertemperatur weist für gewöhnlich den gleichen Wert auf. Nachts ist es mit 7°C noch relativ frisch. Eine dicke Bekleidung darf nicht fehlen. An sieben Tagen im Monat muss mit Regen gerechnet werden. Bereits fünf Stunden pro Tag scheint die Sonne und lässt erahnen, dass die Tage wieder länger werden.
September
Der Monat September kann mit Temperaturextremen überraschen. An einigen Tagen gibt es noch Bodenfrost, an anderen ist bereits eine angenehme Wärme zu verspüren. Am Tag werden Temperaturen von durchschnittlich 17°C erreicht. Nachts fällt die Temperatur in der Regel unter 10°C, gelegentlich aber auch noch unter den Gefrierpunkt. Auch wenn die Sonne nur bis zu fünf Stunden pro Tag scheint, zeigt sie bereits ihre Kraft und sorgt dafür, dass der Schnee schmilzt. Damit endet in den Bergen die Skisaison. Die Schneeschmelze lässt die Wasserstände der Flüsse deutlich ansteigen. Jetzt wird Rafting zu einem besonderen Erlebnis. An circa acht Tagen pro Monat regnet es. Die Wassertemperatur des Meeres beträgt frische 15 Grad.
Oktober
Im Oktober wird es schon frühlingshaft. In vielen Teilen des Landes steht die Natur in voller Blüte und die neugeborenen Lämmer sind überall zu sehen. Zugleich handelt es sich aber auch um einen relativ regenreichen Monat mit zwölf Regentagen. Ein Regenschirm sollte im Gepäck daher nicht fehlen. Die Tagestemperaturen betragen 18°C bei sieben Sonnenstunden pro Tag. Nachts werden Werte von 12 Grad erreicht. Die Wassertemperatur liegt bei 16°C.
November
Die Temperaturen steigen weiter an, erreichen aber nur selten 20 Grad. Nachts liegen die Werte um 13°C. Im Vergleich zum Vormonat wird das Wetter stabiler, die Regenfälle nehmen wieder etwas ab. Es regnet aber immer noch an durchschnittlich zehn Tagen im Monat. Die Sonnenstunden haben sich auf sieben Stunden pro Tag erhöht. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass der Sommer vor der Tür steht. Das Baden im Meer gestaltet sich bei durchschnittlichen 17°C noch ein wenig frisch. Jacken und lange Hosen gehören auf jeden Fall ins Reisegepäck. Viele der "Great Walks" im Süden der Südinsel sind im November aufgrund von zu viel Schnee in den Bergen noch nicht geöffnet.
Dezember
Der Dezember verführt mit sommerlichen Tagestemperaturen von 22°C. Warme Winde wehen über das Land und sorgen für eine angenehme Brise. Mit 17°C Wassertemperatur ist das Meer immer noch ein wenig kühl. Auf der Nordinsel wagen sich jedoch bereits die ersten Urlauber in die Fluten. Nachts fällt das Thermometer noch unter 15 Grad. Sieben Stunden pro Tag scheint die Sonne. Nur an circa acht Tagen im Monat ist Regen zu erwarten. Damit ist der Dezember einer der niederschlagsärmsten Monate des Jahres. Mit dem warmen Wetter und den beginnenden großen Ferien in Neuseeland ziehen allerdings auch die Preise für Hotels oder Mietwagen deutlich an.
Neuseeland Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für Neuseeland hängt davon ab, was Sie unternehmen wollen. Hier sind einige Informationen, um Ihnen bei der Entscheidung zu helfen:
Nordinsel
- Der Sommer (Dezember bis Februar) ist eine beliebte Zeit mit recht stabilem Wetter und viel Sonne, ideal für Strandausflüge und Wassersportaktivitäten.
- Die beste Reisezeit zum Wandern auf der Nordinsel ist normalerweise der späte Frühling (November bis Dezember) bis zum frühen Herbst (März bis April). In diesen Monaten sind die Temperaturen mild und angenehm, und die Landschaft ist grün und blühend.
- Winter (Juni bis August) ist tendenziell die Nebensaison auf der Nordinsel, obwohl es immer noch viele Attraktionen gibt, die zu dieser Zeit besucht werden können.
Südinsel
- Die beste Reisezeit für die Südinsel ist normalerweise der späte Frühling (November) bis zum frühen Herbst (April). Dies ist die Hauptreisezeit, da das Wetter milder ist, die Bergregionen für Outdoor-Aktivitäten geöffnet sind und die Landschaft besonders schön ist.
- Winter (Juni bis August) ist die Skisaison in Gebieten wie Queenstown und Wanaka, was sie für Wintersportler attraktiv macht.
- Beachten Sie jedoch, dass die beliebten Touristenorte auf der Südinsel in der Hochsaison sehr voll sein können.
Wenn Sie Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Landschaftserkundung bevorzugen, sind der späte Frühling und der frühe Herbst in beiden Inseln ideal. Wenn Sie Skifahren oder Snowboarden mögen, ist der Winter auf der Südinsel die beste Zeit. Für Strandausflüge und Wassersport sind die Sommermonate gut geeignet, insbesondere auf der Nordinsel.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Wetter in Neuseeland äußerst wechselhaft ist, Regen gibt es auch Im Sommer.
Zusammenfassend kann man sagen, das unter Neuseeland-Urlaubern der Südsommer von Dezember bis Februar am beliebtesten ist. Alle Arten von Outdoor-Aktivitäten wie Schwimmen, Rafting, Segeln, Tauchen, Surfen oder Wandern sind in diesen Monaten möglich. Allerdings sind dann in Neuseeland auch Sommerferien, so dass viele Einheimische und Touristen unterwegs sind.
Wann herrscht touristische Hochsaison auf Neuseeland?
Die touristische Hochsaison in Neuseeland erstreckt sich normalerweise von Mitte Dezember bis Ende Februar, was den neuseeländischen Sommer umfasst. Dies ist die Zeit, in der das Land von Touristen aus der ganzen Welt besonders stark besucht wird. Während dieser Monate sind die Temperaturen in der Regel angenehm, und die Natur Neuseelands erstrahlt in ihrer vollen Pracht.
Während der touristischen Hochsaison können die beliebten Reiseziele und Sehenswürdigkeiten in Neuseeland, insbesondere auf der Südinsel, überlaufen sein. Es ist daher ratsam, Unterkünfte und Aktivitäten im Voraus zu buchen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Beachten Sie auch, dass die Preise für Unterkünfte und Aktivitäten während der Hochsaison oft höher sind als in der Nebensaison.
Wenn Sie Menschenmassen vermeiden und eine ruhigere Reise bevorzugen, sollten Sie Ihre Reise nach Neuseeland außerhalb der Hochsaison planen. Der späte Frühling und der frühe Herbst sind gute Alternativen, da das Wetter immer noch angenehm ist, aber die Touristenströme geringer sind.
Klimatabelle Neuseeland
Klima in Neuseeland: Auckland (nördliche Nordinsel)
Klima in Neuseeland: New Plymouth (westliche Nordinsel)
Klima in Neuseeland: Gisborne (östliche Nordinsel)
Neuseeland Klima: Takaka (nördliche Südinsel)
Neuseeland Klima: Christchurch (östliche Südinsel)
Neuseeland Klima: Invercargill (südliche Südinsel)
Klima in der Region Australien/Neuseeland
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